16. Februar 2022

Mehr Platz und moderne Arbeitsbedingungen

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Zweigstelle in Nürnberg

Als Konsequenz der eigenen Wachstumsziele wurde 2021 für die NIG ein Umzug der bisherigen süddeutschen Zweigstelle in Röthenbach an der Pegnitz an den Industriestandort Nürnberg notwendig. Seit November lautet die neue Adresse: Sprottauer Straße 4-8 in 90475 Nürnberg

Einer der Hauptgründe für den Wechsel ist der herausfordernde Wettbewerb unter den Dienstleistungsanbietern in der Montage- und Verlagerungsbranche. Die Erwartungen der Auftraggeber an die Zuverlässigkeit, die Flexibilität, die Kompetenzen und die Kosten eines Umzugsunternehmens sind anspruchsvoll. Industrielle Verlagerungsprojekte werden immer häufiger während der laufenden Produktion bzw. mit der Maßgabe niedrigster Stillstandzeiten vereinbart. Dieser Entwicklung trägt der Ausbau der Präsenz in Süddeutschland Rechnung, zumal die Zahl der NIG-Baustellen im süddeutschen Raum in den letzten Jahren stetig gewachsen ist.

Der neue Standort unweit des Autobahnkreuzes A6/A9 bietet unter anderem universell nutzbare Lagerflächen. „Die Hallengebäude am neuen Standort gestatten uns, Werkzeugcontainer, Technik, Verbrauchsmaterialien und anderes mehr baustellennah zwischenzulagern und dadurch Kosten einzusparen“, sagt Vertriebsleiter Alexander Nikitenko.
Der neue verkehrsgünstige Knotenpunkt in Nürnberg ermöglicht der NIG, ihre Aktivitäten im süddeutschen Raum wesentlich effizienter zu realisieren. „Verglichen mit den Kosten, die durch einen Transport aus unserem Hauptsitz in Neuruppin entstehen, reduziert sich dieser Faktor bei einem Startpunkt in Nürnberg um etwa die Hälfte“ betont der Vertriebsleiter.

Daneben spielten bei der Entscheidung für den Umzug von Röthenbach an der Pegnitz nach Nürnberg, auch die deutlich verbesserten Arbeitsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine wichtige Rolle. Die Zahl der Mitarbeiter in der süddeutschen Betriebsstätte hatte sich zuletzt mehr als verdoppelt. Ein weiterer Ausbau in den kommenden Jahren ist wünschenswert.

 

Firmengelände in Neuruppin erweitert

Auch am Hauptsitz der NIG im brandenburgischen Neuruppin stieß die wachsende Zahl der vorzubereitenden Verlagerungsprojekte immer öfter an Grenzen. Infolge etlicher parallel laufender Baustellenvorbereitungen war der Platz auf der verfügbaren Fläche für bereitgestelltes Material, Werkzeugcontainer und Fahrzeuge an der Friedrich-Bückling-Straße immer knapper geworden. Die Geschäftsführung der NIG entschied sich aus diesem Grund, ein benachbartes Industriegelände mit einer darauf befindlicher Montagehalle zu erwerben und anzugliedern.
Dadurch wurden die Lagermöglichkeiten erweitert, was sich angesichts eines weiter steigenden Auftragsvolumens vorteilhaft auf die Zeit und die Logistik bei der Projektvorbereitung für die Montagebaustellen auswirkt.

„Wir haben diese Chance ergriffen, um unser notwendiges Wachstum am Firmensitz auf einem zusammenhängenden Gelände verwirklichen
zu können“, erläutert NIG-Geschäftsführer Reiner Müller die strategischen Aspekte der Entscheidung.